Ein Bewusstseinslehrer tut gut daran, nicht ‹über› das Bewusstsein zu sprechen, keine Bilder und Konstrukte des Denkens zu vermitteln, sondern mit seinen Schülern das Bewusstsein selbst zu üben. Nur der kann Bewusstsein lehren, der Bewusstsein in sich selbst erlebt!  Es ist die letzte Schale des Erlebens vor der unbeschreiblichen Erfahrung des einen, alles verbindenden Seins…  Nur wer das eigene Körperempfinden, Tasten, Schmecken, Riechen, Hören, Sehen, Fühlen, Denken, Spüren und die Bewegungen der eigenen Aufmerksamkeit bewusst in sich erlebt, kann dem dahinterliegenden Bewusstsein selbst begegnen, seinem immer wieder lebendigen Weiten und Zusammenziehen und mitunter schmunzelnd erkennen, wie es bestimmte Eindrücke aus den Sinnen, dem Körpererleben, dem Spüren und mitunter sogar das gesamte eigene Denken und Fühlen unterschlagen hat.

Bist du je bis zu diesem Tor gelangt?  Kennst du einen Menschen, der das eigene Bewusstsein in seinem Wesen und Wirken in sich selbst erfährt und seinen Schülern zu dieser Erfahrung verhilft?

Wer nicht erlebt, was er lehrt, reicht nur Gedankenkonstrukte weiter. Sie legen sich in den Verstandesbaum des Zuhörers und werden von seinem Sein und Tun kaum durchflossen.

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